So gut eignen sich Gold & Co. tatsächlich zur Absicherung

Streng genommen ist Gold keine gute Investition. Es bringt weder Zinsen noch Dividenden. Die einzige Chance auf Ertrag beruht darauf, jemanden zu finden, der einem mehr dafür gibt, als man selbst bezahlt hat. Dennoch hat Gold seit Tausenden Jahren als Zahlungsmittel und Geldanlage weltweit und über alle Krisen hinweg beständig einen Wert dargestellt.

Ronald-Peter Stöferle gibt in einem Interview mit „Institutional Money“ eine Einschätzung zur aktuellen Goldpreisentwicklung


Leser von „Institutional Money“ hatten reichlich Zeit sich bei Gold und auch Goldminenaktien zu positionieren und von steigenden Kursen zu profitieren. Wie berichtet, kündigte Ronald-Peter Stöferle anlässlich der Vorstellung des alljährlichen „In Gold we Trust“-Reports Ende Mai 2019 an, dass der Goldpreis bei Überschreiten des charttechnischen Widerstands im Bereich 1.340 bis 1.360 US-Dollar pro Unze Gold nach oben ausbrechen werde. Wie Incrementum ankündigte, sorgte der Sprung über charttechnischen Widerstand bei ca. 1360 US-Dollar für Anschlusskäufe von charttechnisch- bzw. Momentum-orientierten Investoren. Nachdem der Goldpreis über 1.500 US-Dollar die Unze ging, war es nun an der Zeit, um bei dem international bekannten Goldexperten ein Markt-Update einzuholen.